Vermögensaufbau und die dynamische Sparquote Formel

Eine Anleitung, wie du langfristig mit einer dynamischen Sparrate eine Sparquote von 30% erreichst

2. Januar 2023

Vermögensaufbau und die Sparquote sind das Fundament deines Portfolios

1. Grundlagen des Vermögensaufbaus

1.1 Was ist Vermögen?

In diesem Artikel gehen wir auf die wesentlichen Grundlagen des Vermögensaufbaus ein. Ich zeige dir, wie du ausgehend von 0 % Sparquote auf 30 % Sparquote kommst, womit du zu den oberen 1 % der Gesellschaft gehören wirst. Damit wirst du langfristig sehr vermögend. Weiterhin bekommst du hier Tipps wie du sofort aus dem Stand auf 10 % Sparquote schon heute kommst und sofort anfangen kannst dein Vermögen aufzubauen.

Vermögen ist definitionsgemäß all das, was man an Vermögenswerten besitzt: Immobilien, Wertpapiere, Edelmetalle und sonstigen Wertgegenstände, die einen materiellen Wert besitzen.

Davon müssen alle Verbindlichkeiten bzw. Schulden abgezogen werden. Die Differenz bildet das Nettovermögen. Das dürfte soweit offensichtlich sein. Doch wie entsteht Vermögen. Den 6er im Lotto und den Erbfall klammen wir an dieser Stelle aus.

1.2 Die Vermögensaufbau - Formel

Vermögen = ( Einnahmen – Ausgaben ) x Rendite Jahre

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Diese Formel gilt für alle Einkommen und Vermögen. Unabhängig davon, ob du 0 Euro auf dem Konto hast, oder mehrere Millionen. Vermögen ist immer die Differenz aus deinen Einnahmen und Ausgaben. Alles, was du nicht ausgibst, baut dein Vermögen auf. Dabei ist es im ersten Moment unerheblich, wie viel du verdienst. Du kannst ein armer Student sein, der gerade mal ein paar Hundert Euro verdient und es zu mehr Vermögen bringen als ein Lotteriegewinner oder ein Erbe, der nichts von Geld versteht und das komplette Geld verschwendet.

Nicht umsonst werden Lotteriegewinner oft nach kurzer Zeit pleite, weil sie zwar Glück hatten und hohe Geldsummen bekommen haben, dabei aber nicht verstehen, wie man Vermögen aufbaut und erhält. Sie verstehen nicht wie das System Geld funktioniert und wissen es nicht das Geld zu halten.

Aus diesem Grund gibt es auch die kontroverse Aussage, dass es nichts bringt, das Vermögen der „Reichen“ an die Armen zu geben. Denn nur kurze Zeit später, würden die armen Menschen das Geld verkonsumieren und es wäre wieder dort, wo es vorher war.

Die meisten Lottogewinner bestätigen diese Aussage. Denn die Menschen, die leicht an Geld kommen, wissen nicht, wie sie mit Geld umgehen müssen, um es zu erhalten und zu mehren. Umgekehrt ist es bei Menschen, die das Vermögen selbst mit einem System erarbeitet haben. Dieses System wirst du hier kennenlernen.

1.3 Sparquote schlägt Einkommen

Wer 2000 Euro verdient und davon jeden Monat 200 Euro (10 % Sparquote) anlegt, wird vermögender, als jemand, der 5000 Euro verdient und 5000 Euro ausgibt. Trotz des höheren Einkommens wird bei der 2. Person kein Vermögen aufgebaut.

Wenn am Monatsende auf dem Konto 0 Euro bleiben, dann beträgt dein Vermögensaufbau 0 Euro und damit auch logischerweise auch das Vermögen insgesamt bei 0 Euro. Hier setzt auch das Paradox der Lottogewinner ein. Sie gewinnen zwar hohe Geldsummen, sollten sorglos davon leben können. Doch damit wissen sie überhaupt nicht umzugehen, weil sie nie gelernt haben, das Geld zu behalten und zu mehren. Sie geben es sofort aus und verbleiben am Ende ohne Geld, dafür aber mit Verbindlichkeiten und laufenden Kosten, die sie nicht bedienen können.

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Ein sehr prominentes Beispiel für ein hohes Einkommen ist zum Beispiel Mike Tyson. Im Laufe seiner Boxprofi-Karriere hat er eine unglaubliche Summe von einer halben Milliarde Dollar verdient, wurde aber zahlungsunfähig, weil er kein Geld mehr hatte, seine Steuernachzahlungen zu bedienen. Hätte er nur 10 % seiner Einnahmen angelegt, so hätte er über die letzten Jahrzehnte mit dem Zinseszinseffekt mehrere 100 Millionen USD an Vermögen aufgebaut. Im Schnitt verdoppelt sich das investierte Kapitel je nach Marktsituation alle 13 Jahre.

Er könnte damit völlig sorglos von Dividenden des investierten Kapitals leben. 100 Mio. USD generieren bei einer konservativen Dividendenrendite von ca. 5 % pro Jahr 5 Mio. Dieses extreme Beispiel, verdeutlicht den Grundsatz: Vermögen kann nur das sein, was wir nicht ausgeben und investieren.

Aus diesem Grund gilt: Sparquote schlägt langfristig das Einkommen. Wer es schafft jeden Monat eine Sparquote einzurichten und Monat für Monat Geld zu investieren wird langfristig unvermeidbar vermögend. Denn gemäß der Vermögensaufbauformel entsteht das Vermögen aus den investierten Sparraten vermehrt durch den Zinseszinseffekt über die Zeit.

Die Sparquote ist vor allem am Anfang des Vermögensaufbaus entscheidend. Die Zeit schlägt die Sparraten durch den Zinseszinseffekt nach einer Zeit von etwa 13 Jahren. Unser Ziel ist es daher so schnell wie möglich die Sparquote zu steigern, denn sie hat den größten Einfluss auf das spätere Vermögen.

Die langfristige Strategie sollte es sein 30 % des Einkommens zu investieren. Wie du dahin kommst, zeige ich dir weiter unten. Am Anfang reichen aber 10 %, die jeder mit ein wenig Disziplin erreichen kann. Unabhängig davon, wo man aktuell steht und wo man herkommt. Ich hatte als Stundent mit 0 Euro Vermögen angefangen, tiefer kann man eigentlich nicht starten.

2. Vier Einflussfaktoren auf den Vermögensaufbau

1. Einnahmen im Vermögensaufbau

Zu Einnahmen zählt alles, was dir Geld bringt. Das kann dein Gehalt aus der nicht selbstständigen Arbeit sein, also dein Gehalt aus deinem Job als Angestellter. Das kann auch eine Nebentätigkeit sein, die du nebenbei betreibst. Eine Immobilie, die du vermietest, oder Renditen aus Wertpapieren. Insgesamt gibt es im deutschen Steuerrecht 7 Einkommensarten, für die meisten von uns wird aber das Gehalt aus dem regulären Job wohl die einzige oder zumindest Haupteinnahmequelle sein.

Im Laufe der Karriere steigen die Einnahmen je nach Beruf, Bildung und der persönlichen und beruflichen Entwicklung. Bei den Einnahmen steckt das größte langfristige Potenzial deine Sparquote zu steigern. Wir können die Einnahmen in der Regel zwar nicht von heute auf morgen erhöhen, im Gegensatz zu den Ausgaben gibt es bei den Einnahmen nach oben viel mehr Potenzial.

Wer als Berufseinsteiger je nach Qualifikation und Branche mit beispielhaft 40.000 € anfängt, kann im Laufe der Jahre seiner Karriere mit entsprechenden Weiterbildungen, Qualifikationen und Karriereschritten das Einkommen vervielfachen. Und hier lässt sich mit einem Trick besonders viel Geld in den Investitionstopf umleiten, wenn man der Einkommensinflation entkommt. Im Gegensatz zur erstmaligen Kürzung der Ausgaben muss man bei Einnahmen auf nichts verzichten.

Beispiel: Du hast dich auf das bisherige Gehalt von 40.000 € gewöhnt, das sind ca. 2150 Euro Netto. Mit einer Sparquote von 10 % und einer entsprechenden Sparrate von 215 Euro hast du 1935 € zum Ausgaben. Dein Budget ist eingeplant, du lebst auskömmlich mit diesem Gehalt und investierst regelmäßig deine 10 %. Nun bekommst du im Laufe des nächsten Jahres eine Gehaltserhöhung von 7 % (das ist das statistische Mittel, kann je nach Beruf und individueller Leistung anders sein), so steigt das Einkommen von 2150 Euro auf 2300 Euro.

Und jetzt kommt der eigentliche Trick zum Einsatz. Du sparst von der Gehaltserhöhung 50 %. Dadurch dass du deine Einnahmen und Ausgaben auf 1935 Euro ausgelegt hast, so wird die zusätzliche Erhöhung von 75 € trotzdem einen positiven Effekt auf die Lebensqualität haben, und dabei sparen wir auch zusätzliche 75 Euro. Damit steigt die Sparquote von 10 % und 215 Euro auf 12,6 %.

Es heißt, eine Gehaltserhöhung macht nicht glücklich und hält nur kurz. Das kommt daher, dass bei den meisten Menschen das Einkommen die Ausgaben 1 zu 1 erhöht und somit vom zusätzlichen Gehalt nichts übrig bleibt. Man schmeißt das zusätzlich erwirtschaftete Geld wörtlich zum Fenster raus und merkt keinen Unterschied im Leben, weil man sich sehr schnell an das zusätzliche nutzlose „Zeug“ gewöhnt.

Beim Investieren ist das dagegen nicht der Fall. Denn beim Investieren siehst du die Zahlen direkt und du freust dich entsprechend, wenn die Zahlen schneller wachsen, wie das passive Einkommen steigt und du deinen Zielen immer näher kommst. Jeder investierte Euro arbeitet für dich und ersetzt deine Arbeitskraft mit passivem Einkommen und macht aus dir einen Privatier.

2. Ausgaben im Vermögensaufbau

Bei den Einnahmen ist es noch relativ einfach, je qualifizierter du bist und je mehr Verantwortung du übernimmst, desto mehr verdienst du in der Regel.

Bei den Ausgaben wird es meistens schnell unübersichtlich, denn hier gibt es zwar nach unten ein Limit, nämlich deine Fixkosten, die du immer abdecken musst, aber nach oben gibt es keine Grenzen. Darüber hinaus gibt es noch monatliche Fixkosten, Versicherungen, die quartalsweise oder jährlich abgebucht werden, das alles im Blick zu behalten ist nicht immer so einfach. Hier lauert auch die Falle, in die die meisten Menschen tappen. Unabhängig vom verfügbaren Einkommen, ob groß oder klein, neigen die Ausgaben dazu sich den Einnahmen anzugleichen. Mit jeder Gehaltserhöhung steigen schnell auch die Ausgaben. Das Essen, der Urlaub, das Auto, der Konsum, die Wohnung. Alles wird ein wenig größer und teurer und vom Gehalt bleibt nichts über.

Aber genau hier musst du als Erstes ansetzen. Denn dein Einkommen, kannst du in der Regel nicht von heute auf morgen erhöhen, das bedarf einer gewissen Planung und Vorlaufzeit. Dazu kommen wir noch später. Im Gegensatz zu den Einnahmen können wir bei Ausgaben aber sofort Geld generieren. So gut wie 100 % der Menschen haben hier unnötige Ausgaben, die sich mit etwas Willensstärke und Disziplin kürzen lassen.

Manche Ausgaben lassen sich sogar völlig ohne Nachteile kürzen, so zum Beispiel lange laufende Versicherungen, Telefon, Internet und Mobilfunkverträge, unnötige Abos und auch ganz einfach Ausgaben, die man nicht dringend benötigt.

Der erste Schritt wird darin bestehen, sofort 10 % der Nettoeinnahmen freizuschaufeln. Ab heute gehen 10 % deines Einkommens bei Gehaltseingang direkt auf das Verrechnungskonto deiner Depotbank. Das ist ein wichtiger und entscheidender Schritt. Nicht das, was am Monatsende überbleibt, sondern das ist die erste Kontobewegung nach dem Gehaltseingang. Ich mache das einfach per Dauerauftrag am nächsten Tag nach Gehaltseingang.

Die Sparquote bzw. die Sparrate muss nicht als eine Ausgabe verstanden werden, sondern das ist ein Automatismus, der vom Netto abgezogen wird. Bevor auch nur eine einzige Rechnung oder Ausgabe vom Konto abgezogen wird, wird die Summe, die du festgelegt hast, überwiesen.

Dein Nettoeinkommen als Investor ist ab heute Bruttogehalt – Steuern – Sparquote = Netto. Das ist ein ganz wichtiger mentaler Grundsatz, es geht darum, sich selbst zuerst zu bezahlen. Du hast einen Monat deiner Lebenszeit ausgegeben und das Ergebnis spiegelt sich ab jetzt auf in deinem Depot wider. Dieser Schritt muss nur einmalig aktiv durchgeführt und automatisiert werden. Wo du die 10 % deines Nettoeinkommens am einfachsten bekommst, findest du weiter unten.

3. Rendite im Vermögensaufbau

Die Rendite ist der Teil der Gleichung, der am meisten Spaß macht, vorausgesetzt man weiß, was man tut und investiert in gute Unternehmen. Im Schnitt kann man mit einer langfristigen Jahresrendite eines breit gestreuten ETFs im 10-Jahresschnitt in etwa 10 % Rendite erwirtschaften. Das heißt, wenn man den Zeitraum von 10 Jahren betrachtet, konnte man im Schnitt 10 % pro Jahr erwirtschaften, dabei verläuft der Kurs nicht linear, sondern er kann im Bärenmarkt fallen und im Bullenmarkt steigen. Die 10 % Durchschnittsperformance können dabei deutlich überschritten oder unterschritten werden. Dazu werde ich sehr ausführlich in den Abschnitten Strategie und Analyse eingehen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass die Rendite deutlich schwanken kann, je diversifizierter, also je breiter die Geldanlage gestreut ist, umso geringer ist das Risiko größere Verluste zu erleiden, ebenso sind dann aber auch die Kursanstiege eher konservativ.

Genauso ist es andersrum bei höherer Risikobereitschaft auch möglich, deutlich höhere Renditen zu erzielen. Wer zum Beispiel in den letzten Jahren auf Aktien wie Tesla, Apple und Amazon gesetzt hat, konnte den Gesamtmarkt sehr deutlich out performen (eine deutlich höhere Rendite erzielen). Dabei sind die genannten Unternehmen auch in den großen ETFs enthalten, denn ein Welt ETF besteht mit etwa 4–5 % aus Apple, 2–3 % Amazon, 1–2 % aus Tesla und darüber hinaus aus weit über 1000 anderen besten Unternehmen der Welt. Das hat den Vorteil, dass ein einzelnes Unternehmen mit einer Gewichtung von unter 1 % selbst bei großen Schwierigkeiten nicht weit herunterziehen kann.

Es gibt diverse Anlagestrategien, die sowohl von der Sicherheit der ETFs als auch der Performance einzelner Werte profitieren kann. Die passende Anlagestrategie muss individuell gesucht werden. Denn sie hängt von mehreren Faktoren ab. Risikobereitschaft, Interesse an der Börse (passives Investieren mit Daueraufträgen und Sparplänen vs. Suche nach disruptiven und vielversprechenden Unternehmen, die die Welt verändern werden), dein Wissen, deine Zeit.

Ich für meinen Teil könnte mich beim Vermögensaufbau mit einem passiven ETF zum Beispiel nicht zufriedengeben, denn die Börse ist meine Leidenschaft und ich beschäftige mich sehr gern damit. Es ist aber völlig legitim zu sagen, dass man sich damit nicht intensiv beschäftigen will und ein breit gestreuter ETF und ~10 % Rendite sind vollkommen ausreichend. Auch damit wird man nach 20–30 Jahren Millionär.

Dynamische Sparquote

Die dynamische Sparquote ist deine Sparquote, die mit deiner Gehaltsentwicklung wächst. Der Trick ist dabei das Geld zu Investieren, welches du noch nie in der Hand hattest. Dein bisheriges Budget funktionierte mit dem alten Gehalt x, nach einer Gehaltserhöhung y wird dein Budget künftig x+y/2 = z betragen. Du hast die Hälfte der Gehaltserhöhung zum Ausgeben, die andere Hälfte wandert in deine Sparquote. Du verzichstest somit auf nichts, dein künftiges Budget ist durch die Gehaltserhöhung weiterhin höher als dein altes Gehalt die Sparquote ist aber erheblich gestiegen.

4. Investitionszeit im Vermögensaufbau

Die Investitionszeit oder die sogenannte Zeit im Markt „Time in the Market“ ist der letzte Einflussfaktor auf den Vermögensaufbau. Die Zeit ist mit Abstand die mächtigste Ressource, denn mit dem Zinseszinseffekt kann man im Laufe der Zeit ein unglaubliches Vermögen aufbauen.

Tatsächlich könnte man den Spruch aus dem Mund eines erfolgreichen Menschen als angeberisch falsch verstehen. Gemeint ist damit aber Folgendes:

Wer mit dem Vermögensaufbau beginnt, der muss am Anfang genug Disziplin aufbringen, um zu starten, all die Schritte, die du bereits absolviert hast, führen in über 90 % zum Scheitern, gefolgt zum Einrichten einer Sparquote. Je nach Höhe der Sparquote (Einnahmen – Ausgaben) kann es durchaus 20 Jahre dauern, bis die erste Million aufgebaut ist. Bis dahin bist du derjenige, der das Geld alleine erwirtschaften muss. Sobald du aber die erste Million erwirtschaftet hast, brauchst du tatsächlich keine Anstrengung mehr zu unternehmen, um aus dieser einen Million eine zweite zu machen.

Mit 10 % Rendite dauert es knapp 7 Jahre, bis die Million sich selbst verdoppelt hat. Daher ist es vollkommen korrekt zu sagen, dass die erste Million die schwerste ist. Denn die musst du aktiv aus eigener Kraft verdienen. Die zweite ist dann aber unausweichlich, denn der Zinseszinseffekt wird dir die zweite Million innerhalb von 13 Jahren passiv ohne deine Arbeitskraft erwirtschaften. Vorausgesetzt, du kannst mit Geld und Vermögen umgehen und verlierst nicht alles wie die Lotto-Spieler.

 

Die erste Million ist die schwerste, die zweite ist unausweichlich.

5. Fazit zum Vermögensaufbau

Deine Aufgabe ist es deine Einnahmen zu steigern, dazu mehr unten, du musst sofort deine Ausgaben korrigieren, um auf 10 % Sparquote zu kommen, auch dazu weiter unten mehr und du musst die Zeit im Markt maximieren. Dein Ziel ist es so schnell wie möglich mit dem Vermögensaufbau und dem Geld anlegen zu beginnen, denn die Zeit spielt eine besonders wichtige Rolle.

3. Optimierung des Vermögensaufbaus

3.1 Optimaler Start beim Vermögensaufbau

Wer seinen Start optimieren möchte und wissen möchte, welche Variable der Vermögensaufbau – Formel sich wie auf den Vermögensaufbau auswirkt, sollte sich hier genauer die Zahlen aus ein paar Beispielen anschauen.

Beispiel 1: Vermögensaufbau mit einer Sparrate 200 € pro Monat

Investierst du 20 Jahre lang monatlich konstant 200 Euro pro Monat, so wird nach 20 Jahren Investieren inkl. Zinseszinseffekt bei 10 % Rendite pro Jahr (Durchschnittswert eines Welt – ETFs) ein Vermögen von ca. 151.000 € aufgebaut.

Die 151.000 € bestehen zu 48.000 € aus deinem investierten Kapital und zu 103.000 € aus den Zinsen. Die Zinsen übersteigen das investierte Kapital um über 200 %.

Beispiel 2: Vermögensaufbau mit einer Sparrate 400 € pro Monat

Investierst du 20 Jahre lang monatlich konstant 400 Euro pro Monat, so wird nach 20 Jahren Investieren inkl. Zinseszinseffekt bei 10 % Rendite pro Jahr (Durchschnittswert eines Welt – ETFs) ein Vermögen von ca. 302.000 €

Die 302.000 € bestehen zu 96.000 € aus deinem investierten Kapital und zu 203.000 € aus den Zinsen. Die Zinsen übersteigen das investierte Kapital um über 200 %.

Auswertung

Soweit recht plausibel. Die Sparquote hat eine lineare Auswirkung auf das finale Vermögen. Eine Verdopplung der Investitionsrate verdoppelt auch das Endergebnis.

Spannend wird es aber, wenn man sich den Verlauf der Verzinsung für die einzelnen Jahre und die Anteile des investierten Kapitals und der erwirtschafteten Rendite des bisher investierten Kapitals anguckt. Nach etwa 13 Jahren übersteigen die Zinsen das investierte Kapital. Das heißt, der Zinseszinseffekt ist dann beim Vermögensaufbau stärker als deine Investitionskraft.

Nach 13 Jahren sieht es wie folgt aus:

Investiertes Kapital = 13 Jahre x 12 Monate x 400 Euro = 62.400 €

Rendite (nach 13 Jahren mit 10 % p.a.) = beträgt ca. 67.000 €

Die genaue Berechnung des Zinseszinseffekts kannst du im Internet durchführen oder mit der Vermögensaufbau – Formel Einsatz x Rendite ^ Jahre (für jede Investitionsrate separat) nachrechnen.

Was passiert, wenn man die Sparraten und Summen innerhalb der Zeit verschiebt?

3.2 Vermögensaufbau: Zinseszinseffekt und die Zeit

Die Zeit ist auch oder gerade an der Börse bares Geld wert. Ich möchte anhand von ein paar weiteren Beispielen zeigen, dass man mit insgesamt weniger Investitionseinsatz mehr Vermögen aufbauen kann. Das Entscheidende dabei ist, wie schon oft gesagt, dass man sofort handelt und nicht abwartet, denn wer früher anfängt, der verdient auch mehr.

Beispiel 3: Vermögensaufbau mit einer Sparrate 400 € pro Monat für 10 Jahre

Jetzt kommt das spannende Spiel mit den Zahlen. Im ersten Beispiel hast du mit einer Investitionsrate von 200 € pro Monat insgesamt 48.000 € in 20 Jahren investiert. Setzt man im dritten Beispiel mit einer Investitionsrate von 400 € / Monat die monatliche Einzahlung nach 10 Jahren aus, so hat man wie im Beispiel 1 eine Gesamtsumme von 48.000 € investiert. Die Rendite beträgt dabei aber nach Ablauf der 20 Jahre ganze 170.000 € und damit 70 % mehr als im ersten Fall in derselben Zeit. Gleiche investierte Summe, gleiche Gesamtlaufzeit, 70 % mehr Rendite.

Investiertes Kapital Beispiel 1 = 20 Jahre x 12 Monate x 200 Euro = 48.000 €
Investiertes Kapital Beispiel 3 = 10 Jahre x 12 Monate x 400 Euro = 48.000 €

Rendite 1 (nach 20 Jahren mit 10 % p.a.) = 103.000 €
Vermögen 1 = 48.000 € + 103.000 € = 151.000 €

Rendite 3 (nach 20 Jahren mit 10 % p.a.) = 170.000 €
Vermögen 3 = 48.000 € + 170.000 € = 218.000 €

Beispiel 4: Sparrate 450 € pro Monat für 5 Jahre

Wir kommen hier zum Abschluss, damit wird endgültig klar, was der Faktor Zeit für dich und dein Vermögen bedeutet und mit welch relativ kleinen Anpassungen welche Ergebnisse erzielt werden können.

Wir erhöhen die Sparrate auf 450 Euro und lassen den Vermögensaufbau 5 Jahre lang laufen. Damit kommen wir in der Gesamtsumme auf eine deutlich kleinere Summe als in allen 3 Beispielen zuvor. Die Gesamtlaufzeit bleibt unverändert bei 20 Jahren, wobei wir nach 5 Jahren keine Investitionen mehr tätigen und das bereits investierte Kapital für uns arbeiten lassen.

Investiertes Kapital = 5 Jahre x 12 Monate x 450 Euro = 27.000 Euro

Rendite (nach 20 Jahren mit 10 % p.a.) = ca. 124.000 €

Vermögen = 27.000 € + 124.000 € = 151.000 €

Damit kommst du mit nur 27.000 € investiertem Kapital auf ein Vermögen von 151.000 Euro, analog zum Beispiel 1.

Dein Ziel ist es also, so schnell es geht, mit dem Vermögensaufbau zu beginnen und deine Sparquoten möglichst hochzuhalten.

4. Erste Stufe des Vermögensaufbaus: Ausgaben senken

4.1 Spartipps für die ersten 10 % deiner Sparquote

Je nach Lebenssituation und Einkommen gibt es hier unterschiedlichste Ansätze. Junge Menschen haben recht überschaubare Fixkosten, insbesondere wenn man noch im Elternhaushalt lebt.

Als allerersten Schritt musst du dir eine Übersicht über alle deine Ausgaben verschaffen. Du musst ganz klar vor Augen haben, welche Ausgaben du hast, damit du prüfen kannst, ob du sie tatsächlich brauchst. Ich persönlich nutze seit vielen Jahren die Finanzguru App*. Sie ist kostenlos und gibt dir einen Überblick über alle deine Einnahmen und Ausgaben, sie prognostiziert auch deine künftigen Ausgaben basierend auf deinen bisherigen Ausgaben und den erkannten Verträgen. Das ist sehr hilfreich, denn so siehst du, was du planmäßig bis zum Monatsende auf dem Konto haben wirst.

Finanzguru erkennt auch alle deine laufenden Verträge und zeigt dir automatisch an, ob du hier Einsparmöglichkeiten hast. Und in der Regel hat man das fast überall. Sowohl bei Versicherungen, Telefon, Mobilfunk, Internet, Strom, Heizung und Wasser. Mit nur einem Klick in der App kannst du den Anbieter wechseln. Ich persönlich habe das bereits genutzt und nutze es weiterhin. Das ist äußerst bequem und bringt sehr hohe Ersparnisse, denn lange laufende Verträge haben sehr schlechte Konditionen im Vergleich zu Neuverträgen der Neukunden.

Weiterhin kategorisiert Finanzguru alle deine Ausgaben und zeigt dir auch quartalsweise oder jährliche Ausgaben in einer monatlichen Umrechnung an, so kannst du deine Finanzen genau planen und wirst nicht von einer anstehenden Quartalsabrechnung überrascht.

Das sollte dein allererster Schritt sein. Mit der Übersicht und der Prüfung deiner Verträge (Internet, Telefon, Mobil, Strom, Wärme und Versicherungen) kommst du bereits oft auf mehrere Hundert Euro Ersparnis im Jahr und bist nicht mehr allzu weit von deinem Ziel beim Vermögensaufbau.

Update Dezember 2022: Mit den stark gestiegenen Energiekosten kann sich ein Rückfall in die Grundversorgung finanziell stark lohnen. Bei mir wurde der Strompreis im Dezember um 250 % angehoben. Ein Rückfall in die Grundversorgung nach Vertragskündigung hat mir eine Ersparnis von fast 40 % gebracht.

Weitere praktische Tipps zur Sparquote und zum Vermögensaufbau:

Nutze den kostenlosen Audible Probemonat, um dich anfangs kostenlos (3 Bestseller deine Wahl geschenkt) und langfristig günstig finanziell zu bilden und das gesparte Geld zum Vermögensaufbau zu nutzen.

Nutze das Amazon Sparabo für Waren, die du ohnehin regelmäßig kaufst (sofern sie bei Amazon günstiger als im Laden sind). Hier gibt es 15 % Rabatt auf alle Einkäufe im Sparabo und obendrauf oft Coupons mit zusätzlichen Rabatten. Mit der innovativen Finanz-App Woolsocks erhältst du automatisch Cashbacks für alle Einkäufe überwiesen, mehr zu meinen Woolsocks App Erfahrungen findest du im ausführlichen Erfahrungsbericht.

Nutze Angebote und Rabatte. Es gibt zum Beispiel sehr große Rabatte auf Kaffee. Kaufe direkt für ca. 6 Monate im Voraus ein, sobald dein Lieblingskaffee im Angebot ist. Damit bist du bis zum nächsten Angebot versorgt und kannst dauerhaft günstig kaufen. Hier lassen sich 40–50 % einsparen. Grundsätzlich ist das Nutzen von Rabatten bei lang haltbaren Waren eine perfekte Möglichkeit, deinen Vermögensaufbau zusätzlich zu optimieren, ohne dass du auf irgendwas verzichten muss. Auch für Hygieneartikel lassen sich sehr einfach 10–20 % einsparen.

Wenn die bisher aufgezählten Spartipps noch nicht zu den gewünschten 10 % Sparquote ausreichen, musst du prüfen, worauf du zugunsten deines Vermögensaufbaus zusätzlich verzichten kannst.

Hast du Abos laufen, auf die du verzichten kannst oder eine günstigere Alternative findest? Rauchst du womöglich? Dann wäre allerhöchste Zeit, damit aufzuhören, hier sind schnell 100 Euro im Monat gespart. Bringt dich beim Investieren einen großen Schritt weiter und verlängert deinen hoffentlich langen Anlagehorizont 😉

Da wir alle sehr individuell leben und unterschiedliche Lebensumstände haben, kann man nur schlecht allgemeingültige Einsparmöglichkeiten benennen, ich empfehle hier einfach im Internet nach weiteren Ideen zu suchen, falls die oben genannten Tipps nicht ausreichen sollten.

Grundsätzlich kann aber jeder Mensch, sofern die oben genannten Tipps nicht bereits ausgeschöpft waren, im Schnitt aus dem Stand auf 10 % Sparquote kommen. Und das ist für den Anfang beim Vermögensaufbau vollkommen ausreichend. Denn der Rest des Vermögensaufbaus kommt auf der Einkommensseite.

5. Zweite Stufe beim Vermögensaufbau: Einnahmen steigern

5.1 Persönliche Entwicklung, Karriere und Gehalt

Ja, das langfristige Ziel muss bei etwa 30 % Sparquote liegen, doch es ist nicht schwer dahin zu kommen. Es geht ab jetzt nicht mehr darum, jeden Euro auszuquetschen, sondern deine Einnahmen an die persönliche Entwicklung anzupassen. Mit einem einfachen psychologischen Trick wird die durchschnittliche Sparquote von 10 % auf 30 % gesteigert, ohne dass die Erhöhung der Sparrate überhaupt als Verzicht wahrgenommen wird und der Vermögensaufbau erheblich beschleunigt werden kann.

5.2 Vorbereitung

Sobald du alles vorbereitet hast:

1. Depot und Junior Depot sind eröffnet

2. Dauerauftrag vom Gehaltskonto auf das Verrechnungskonto einen Tag nach dem Gehaltseingang ist eingerichtet

3. Sparplan für den ETF deiner Wahl ist eingerichtet (ich bevorzuge den ausschüttenden FTSE World bis zur kompletten Ausschöpfung des Sparerpauschalbetrags)

Kannst du dich voll und ganz auf deine Weiterbildung konzentrieren. Dein Ziel ist es jetzt, dich permanent persönlich und beruflich zu entwickeln.

5.3 Herausforderungen

Ich habe den Weg bereits teilweise hinter mir, neben der Entwicklung an der Börse bin ich in den letzten 15 Jahren den Weg vom Studenten bis zur Führungskraft gegangen und kann hier nur empfehlen konsequent und diszipliniert an sich zu arbeiten. Zum Thema Karriere und persönliche Entwicklung gibt es einige Finanzbücher. Um es in wenigen Worten zusammenzufassen, empfehle ich dir zuverlässig zu sein, Bereitschaft für Neues zu zeigen. Zu signalisieren, dass du bereit bist in Vorleistung zu gehen und komplexere Aufgaben zu übernehmen.

Wenn du nach neuen Herausforderungen suchst, wirst du sie bekommen. Wenn du neue Herausforderungen zuverlässig meisterst, wird man sich gerne auf dich verlassen. Deine Leistung und deine Verantwortung werden mit der Zeit mit deinem Gehalt wachsen. Mit Zahlen und Fakten kannst du im Gespräch mit deiner Führungskraft über deine Entwicklung sprechen und das Gehalt an deine neuen Aufgaben anpassen. Keine Führungskraft wird in einer klaren Win-Win-Situation deiner Entwicklung im Weg stehen.

5.4 Dynamische Sparquote Formel

Doch zurück zum Vermögensaufbau. Wie kommt man nun von deiner aktuellen Sparquote von 10 % auf eine Sparquote von 30 % Anteil des vergbaren Einkommens, ohne dabei in einem Schuhkarton zu leben?

Der Mensch gewöhnt sich sehr schnell an alles, sowohl an das Gute als auch an das Schwierige. Das ist übrigens auch der Grund dafür, dass behauptet wird, Geld und Gehaltserhöhungen machen nicht glücklich. Zum einen, weil die Gehaltserhöhung in den meisten Fällen sofort in zusätzlichen Ausgaben verpufft, zum anderen, weil man sich schnell an diese zusätzlichen Ausgaben gewöhnt.

Damit dir das nicht passiert, müssen sämtliche zusätzlichen Einkünfte in zwei Hälften aufgeteilt werden. 50 % vom neuen Geld werden in den Vermögensaufbau investiert, die anderen 50 % können in deine Ausgaben wandern. Damit lautet die Sparquote Formel ganz einfach 50 / 50.

Eine Erhöhung des Budgets in welcher Höhe auch immer wird positiv wahrgenommen. Das heißt, wenn die 50 % deiner Gehaltserhöhung dein Budget zusätzlich aufstocken, hast du mehr Geld und kannst dir davon direkt etwas leisten. Die anderen 50 %, die in deine Sparquote gehen wirst du nicht vermissen, weil du sie nie auf der Ausgabenseite hattest. Beim Vermögensaufbau passiert aber ganz viel. Deine Sparquote wird dadurch erheblich steigen, das möchte ich dir anhand dieser Beispielrechnung exemplarisch zeigen.

Dieses Beispiel soll das Prinzip der dynamischen Sparquote veranschaulichen. Als Grundlage nehme ich das Medianeinkommen in Deutschland, welches laut Statista im Jahr 2022 bei ca. 3.300 Brutto bzw. 2150 Netto liegt. Weiterhin wird bei der Gehaltsanpassung von einer Gehaltserhöhung von ca. 7 % (als Durchschnittswert zw. 5 und 10 %) ausgegangen. Bei Stellenwechsel oder Beförderung mit höherwertigen Aufgaben kann das mehr sein, aber wir belassen das einfach als Zahlenbeispiel, ohne Bezug auf die sehr individuellen Randbedingungen einzelner Personen.

Hier wird das eingangs erwähnte Prinzip deutlich. Mit jeder Gehaltserhöhung steigt sowohl das verfügbare Budget und damit auch im Endeffekt die persönliche Lebenssituation. Das heißt du leistest nicht nur in den langfristigen Vermögensaufbau, sondern merkst auch die berufliche und persönliche Entwicklung sofort auf dem Konto. Die Sparquote steigt aber auch sehr deutlich und sehr schnell, was wiederum deinen Vermögensaufbau erheblich beschleunigt. Bei entsprechendem persönlichem Einsatz und persönlicher Karriere kann man diese Schritte auch schneller absolvieren.

So würde dann ein Vermögensaufbau mit den oben genannten Parametern über 23 Jahre zu deiner ersten Million führen. Das wäre die erste, schwere Million, die zweite unausweichliche Million würde nach 6 weiteren Jahren folgen.

Vermögensaufbau mit einer dynamischen Steigerung der Sparquote von 10 % auf 30 % entsprechend der oben dargstellten Tabelle würde wie folgt aussehen:

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